Die einen malen sich munter Tränen ins Gesicht, manche kramen die alten Sneakers ihrer Eltern aus dem Kleiderschrank hervor und wieder andere trauen sich, ohne ihre 20 Tonnen Falschgold um den Hals, nicht vor die Tür.
Man möchten meinen, Berlin sei die Stadt für kreative Entfaltung und Individualisten. Doch der scharfäugige Beobachter erkennt schnell, dass sich dieser kunterbunte Haufen mit leichter Hand in Gruppen einteilen lässt. Punks, Pimps, Prolls und andere vermeintliche Unikate werden ohne große Überlegungen mit einem Stempel versehen:
Emos ritzen, Prolls pöbeln und Polohemd-Träger kommen grundsätzlich aus Zehlendorf. Kleider machen Leute - ein Gesetzt, dass scheinbar aus den Köpfen nicht mehr wegzudenken ist.
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht? Kann man Menschen wirklich so leicht in Schubladen stopfen oder machen nur die Ausnahme die Regel? Und in welcher Kategorie, falls diese überhaut existieren, seht ihr euch selbst?
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